tag:blogger.com,1999:blog-25746302.post115091576705626800..comments2023-04-11T12:07:50.669+01:00Comments on Die Leiden des nicht mehr ganz so jungen S.: Gelesen und nachgedacht: UnvernunftDer dicke Mannhttp://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150924988160425092006-06-21T22:23:00.000+01:002006-06-21T22:23:00.000+01:00Selbiges hier. :)Selbiges hier. :)Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150924813864155092006-06-21T22:20:00.000+01:002006-06-21T22:20:00.000+01:00Oh, wahrhaftig müssen solche Worte sein, wenn sie ...Oh, wahrhaftig müssen solche Worte sein, wenn sie von solch erhabenen Wortschmieden stammen.<BR/><BR/>Nein, keine vergeudete Zeit, im Gegenteil, ich genieße.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150924057594451282006-06-21T22:07:00.000+01:002006-06-21T22:07:00.000+01:00Kein Grund dafür. :)Größere Wortschmiede haben der...Kein Grund dafür. :)<BR/><BR/>Größere Wortschmiede haben dereinst Wahres gesagt:<BR/><BR/>"So lange es Beiden gefällt und nicht dem Einen nur die Zeit raubt..."<BR/>(Fanta4)<BR/><BR/>Sie hatten recht.Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150923769877204912006-06-21T22:02:00.000+01:002006-06-21T22:02:00.000+01:00Ich ahnte es, ganz ohne den Finger darauf legen zu...Ich ahnte es, ganz ohne den Finger darauf legen zu können, dass die Zeilen nicht der Sonne alleine gelten.<BR/><BR/>Er fiel mir bereits ins Auge, der Wegweiser hinüber in mein Heimatland. Ich danke sehr dafür und fühle mich geehrt, von so einem Wortschmied für würdig befunden worden zu sein. :)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150923112746336882006-06-21T21:51:00.000+01:002006-06-21T21:51:00.000+01:00Wenn sich dereinst ein Barde fände, meine magere P...Wenn sich dereinst ein Barde fände, meine magere Poesie zu Gehör zu bringen und zuvor an ein Lied zu schmieden ... mag sein.<BR/><BR/>Vor langer Zeit geschrieben und nicht nur an die Sonne gedichtet... <BR/><BR/>Nun da ein Juwelenstern für mich so klar die Nacht erhellt, sei Kundgetan, das ein neuer Pfad zu Deinem Domizil das Äussre meiner Seiten schmückt.Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150922767510124932006-06-21T21:46:00.000+01:002006-06-21T21:46:00.000+01:00Ein wahrlich schöner Text, welcher wohl zu einer M...Ein wahrlich schöner Text, welcher wohl zu einer Melodie gesungen gehört, nicht wahr?<BR/><BR/>Wer sich hat wohlig wärmen und reich beschenken lassen, solange die Sonne sich über ihm ausbreitete, der wird nicht frieren in der Nacht und auch keinen Mangel verspüren, innerlich glühend und Glück empfindend über das, was ihm einst gehörte und es noch immer tut, in der Unendlichkeit der Erinnerung.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150922289630773562006-06-21T21:38:00.000+01:002006-06-21T21:38:00.000+01:00Und so schien mir dereinst die Sonneerstrahlend üb...Und so schien mir dereinst die Sonne<BR/>erstrahlend über trübem Morgen<BR/>Sanft wärmend des Lebens Kühle<BR/>Bar der stets trivialen Sorgen<BR/>Freudig und allvoll der Wonne<BR/><BR/>Des Auges Schein ein grauer Strahl<BR/>hellt auf und trägt den Tag allein<BR/>Sanft wärmend des Lebens Kühle<BR/>zieht den Beschauten tief hinein<BR/>in der Begeisterung lichtes Tal<BR/><BR/>An runden Hügeln kühn zu liegen<BR/>gefügt so in Fortunens Gunst<BR/>Sanft wärmend des Lebens Kühle<BR/>Lädt ein die Seele in hoher Kunst<BR/>dem Tage zu entfliegen<BR/><BR/>Zugewand dem neuen Schimmer<BR/>harrend tauschwer steigendem Tag<BR/>Sanft wärmend des Lebens Kühle<BR/>Wer je in der Sonne Lichte lag<BR/>den flieht die Hoffnung nimmer<BR/><BR/>So so sank die Sonne hinter Hügeln<BR/>lässt mich in Düsternis zurück<BR/>Belassend des Lebens Kühle<BR/>Während der Jugend Seel und Glück<BR/>entfliehn', nicht mehr zu zügeln.<BR/><BR/>:)<BR/><BR/>Apropos Wein ... der Becher ist just leer ... he, Mundschenk! Bringe er mehr aus Bordeaux! Verdammt. Das bin ja ich...:)Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150921748535731092006-06-21T21:29:00.000+01:002006-06-21T21:29:00.000+01:00Und strauchelt der Wanderer in der Finsternis der ...Und strauchelt der Wanderer in der Finsternis der Nacht, so ist nicht alles verloren, denn der Tag wird folgen und mit ihm das Sonnenlicht - und die Weisheit. Am Morgen dann ist man klug für die vergangene Nacht... und wenn es dunkelt... beginnt das Spiel erneut... :)<BR/><BR/>Wohl dem, der dem Weine nicht abspricht, nur weil er befürchtet, ein essigsaurer könnte sich in seinen Becher verirrt haben.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150921226418588132006-06-21T21:20:00.000+01:002006-06-21T21:20:00.000+01:00Wo kühne Taten locken wo Ungewissheit der Weisheit...Wo kühne Taten locken <BR/>wo Ungewissheit der Weisheit Schein verdrängt<BR/>liegt stets Gefahr<BR/>zu missen was tausendfach bewährt<BR/>und Hoffnung<BR/>zu finden was tausendfach gewünscht.<BR/><BR/>Wohl dem, dessen Pferd ihn sicher trägt - auf beiden Seiten des Pfades.Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150920644541555122006-06-21T21:10:00.000+01:002006-06-21T21:10:00.000+01:00Am Tage das Licht, in der Nacht die Dunkelheit. Un...Am Tage das Licht, in der Nacht die Dunkelheit. Und gerade die Heimlichkeit der Dunkelheit erlaubt den unruhigen Händen zu fassen und zu tasten und lockend ausgestreckte Finger zu ergreifen, dort, wo im Lichte der Mut zu so einer kühnen Tat fehlt. <BR/><BR/>Nur der, der die Zügel lockert führt, beherrscht auch das aufgeschreckte Pferd. :)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150920360957158482006-06-21T21:06:00.000+01:002006-06-21T21:06:00.000+01:00Doch wer will halten der Laterne Schein in solcher...Doch wer will halten der Laterne Schein in solcher Dunkelheit?<BR/><BR/>Wer will die Hände zur Ruhe mahnen wenn wispernd, flüsternd und allhier Abenteuer locken in tausendfacher Schar?<BR/><BR/>Nur der, der vermag, Licht und Schatten zu gebieten <BR/>wird herrschen <BR/>im Lande seiner Seele.Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150919750400955052006-06-21T20:55:00.000+01:002006-06-21T20:55:00.000+01:00Nein, wie das Glitzern tausender Sterne, zum Greif...Nein, wie das Glitzern tausender Sterne, zum Greifen nahe, so als müsste man nur den Arm ausstrecken um einen von der dunklen Schwärze zu pflücken und sich an die bebenden Lippen zu drücken. Wen kümmert die Helle des Tages, das Leuchten des Ofenfeuers, die Behaglichkeit des Lehnstuhls, wenn es draussen in der Dunkelheit geheimnisvoll wispert und flüstert und man glaubt, hofft, wünscht, eines dieser unzähligen Geheimnisse in dieser Nacht erfahren zu dürfen?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150917763981635772006-06-21T20:22:00.000+01:002006-06-21T20:22:00.000+01:00So wie der verschneite, dunkle Wald zum Schlafe lo...So wie der verschneite, dunkle Wald zum Schlafe lockt, während man noch Meilen zu gehen hat? Durchaus.Der dicke Mannhttps://www.blogger.com/profile/01819240544510909568noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25746302.post-1150916516382120192006-06-21T20:01:00.000+01:002006-06-21T20:01:00.000+01:00Ohne die Unvernunft, wenn ich das anmerken darf, w...Ohne die Unvernunft, wenn ich das anmerken darf, wäre es jedoch immer nur Tag und Tag und Tag - und ist es nicht gerade die Nacht, nach einem langen, hellen Tag, von deren geheimnisvolle Magie wir uns nur allzu gerne betören lassen?Anonymousnoreply@blogger.com