Sonniger Tag. Das Lernen scheint sich gelohnt zu haben: Soeben hat der gestrenge Professor in Psychologie nach dem Fachgespräch 12 Punkte für den dicken Mann hochgehalten. So kann das gerne jeden Tag gehen. Was wollte ich jetzt noch ....ach ja ... weiter an der Hausarbeit in Recht arbeiten.... verdammt.
Mittwoch, 21. Juni 2006
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20 Kommentare:
Ich las gerade Ihr Profil: Der Herr Der Ringe in den Buchfavoriten (der Film ist ja nur eine nette Dreingabe), Kill Bill in den Filmen, in den Interessen das Philosophieren, ein paar Ränge hinter den Frauen... :)))
Klingt interessant.
"Ihr" Profil? Verdammt ich bin alt!
Den Herrn der Ringe gibt es jetzt schliesslich zweimal. J.R.R. Tolkiens Herr der Ringe und Peter Jacksons Herr der Ringe.
(Und ich nehme es Peter Jackson fast persönlich übel, das die Schlacht ums Auenland nicht verfilmt wurde)*g*
Frauen und Philosophie:
hängen schliesslich eng zusammen. Man sage mir nicht, die Philosophen hätten sich da nicht Jahrhunderte lang an diesem Thema die Federn abgestumpft.
Für das "interessant" bedanke ich mich auf das herzlichste:)
Ich las erst das Buch und sah dann den Film, und nur weil der wirklich nicht schlecht war und nur weil mir Jacksons Minen von Moria fast die Tränen in die Augen getrieben haben, verzeihe ich dir die Behauptung, es gäbe den HDR zweimal.
Und tun sie es nicht noch immer, die Philosophen? Und sind ihre Thesen nicht dieselben wie seinerzeit, nur in einer anderen Verpackung?
Nein, ich bedanke mich. :)
Als überzeugter Hobbizwerg (Rollenspiel und gelegentliche Stimmungslage) und Aushilfsphilosoph habe ich einmal mehr nur Zustimmung übrig, Madame.
Im Übrigen bin ich ein großer Fan Deines Vornamens.
Ah! Hobbizwerg also! Ein simples Gemüt, mehr Mut als Körpergröße, ein gutes Herz, welches hinter einem bärbeißigen und spröden Gebaren versteckt ist?
Mein Vorname ist ein anderer als der, unter dem ich ein Blog führe. :)
Ein Zwerg ... Kind der Tradition und der einfachen Freude auf der einen und der nicht enden wollenden Geschichte am wärmenden Feuer seiner Gemeinschaft auf der anderen Seite.
So kurz er auch sei - so währet seine Freundschaft - einmal erworben - so lange wie es den Regen kostet, den Namen des Freundes aus Granit zu waschen.
Zum Vornamen: so ein Zufall... meiner auch:)
Den Zwerg von dir gestanden, mag ich ich dir flüstern, dass ich dem Koboldsvolk angehöre. Unruhig, lebhaft, neugierig und frech, manchmal sogar boshaft, aber dabei ehrlich und gerecht.
Das lässt mich denken, dass du meinen Vornamen, meinen tatsächlichen Vornamen, weisst.
So heisse ich Dich denn Lawinia Juwelenstern.
Denn:
Schimmerndes Juwel, aus der Erde geborgen und dort in tausend Jahren gewachsen birgt einen geheimen Schimmer für Zwergen- und Kobldsvolk, und der Lawine Kraft vermag Berge zu erschüttern, obschon ein kleiner Fuss sie hervorzurufen vermag.
Schimmernd Juwel, dem Erdengestein entwendet, aus der Dunkelheit geborgen. Einmal mehr könnte ich von den Geheimnissen der Dunkelheit sprechen, und davon, dass weder Zwerg noch Kobold sie fürchten, aber da die Nacht vor der Türe steht, mag ich die Finsternis dieser Stunde nicht vertiefen.
Wie wunderbar gewählt ist der mir von dir gegebene Name, denn er fängt mit dem richtigen Buchstaben an.
So soll ich denn zufrieden sein, zum Wohlgefallen der Dame gewählt zu haben.
Ist es nicht das, was glücklich macht? Wohlgefallen zu erwecken und Lächeln zu erzeugen?
Meinen Mundwinkeln wurde heute abend bereits eröffnet, das sich zu heben ihre Aufgabe ist. Aus gutem Grund.
Wohl dem, der auch an solch kleinen und leicht zu erlangenen Dingen Glück zu empfinden vermag.
Mir scheint, unsere Mundwinkel ergehen sich heue abend in stiller Übereinkunft. :)
Was bleibt,als tief mich zu verbeugen und zu rufen:
"Heil Dir, verwandte Seele!"
Sogar unsere Gedanken ähneln sich heute abend sehr. Nur bei den Getränken müssten wir noch Übereinkunft finden, denn Bordeaux ist mir zu sauer, ich bevorzuge die Süße des schlichten - ich wage kaum, es auszusprechen - Lambrusco. :)
Das würde die unheilige Frage nach dem Alter aufwerfen, die man keiner Dame stellen sollte..:).
Bis Mitte der 20er habe ich Lambrusco und die Axt im Schädel am nächsten Morgen durchaus zu schätzen gewusst.
Allerdings hat sich mein Geschmack da ein wenig gewandelt. Aber es gibt ja noch Stout ... wenn echtes Zwergenbier schon nirgends zu bekommen ist
Wäre ich eine Dame, würde ich empört schweigen, aber als Koboldin bekenne ich mich zu meinen dreiunddreißig Jahren und auch dazu, dass ich süßen Lambrusco auch in diesem Alter noch der Herbe des Bordeaux vorziehe.
Bier indes, kann ich nichts abgewinnen, es lässt nimmt mir die Ruhe und treibt mich immer wieder den Gang hinab. :)
Nun das eine Jahr unterschied kann also den Unterschied im geschmack nicht begründen*g*
Der Effekt des Laufens bei Bier scheint irgendwie bekannt.
Zur Konversation in einer rein maskulin geprägten Gruppe von Gelegenheitsphilosophen hat Bier ja so seine Vorteile (und sei es nur, um den gepflegt abgesonderten Unsinn zu entschuldigen).
Für Tiefsinniges eignet sich Wein besser, finde ich. Er lässt den Kopf auf den Schultern und kurbelt ihn am Anfang just ein wenig an.:)
Ein bauchiges Glas auf einem langen Stiel, ein dunkles Rot darin, Kerzenschein - oder draussen im Garten vielleicht sogar eine Laterne - und Worte finden zu Worten, von ganz allein.
Komm schenk mein Glas noch einmal ein
mit jenem billjen roten Wein
in dem ist jene Zeit noch wach
Heut' trink ich meinen Freunden nach
heut' trink ich meinen Freunden nach.
(Reinhard Mey)
Mein Glas ist nun geleert und muss mich verabschieden, nur kurz ist meine Nacht, mein Tag beginnt nur allzu früh.
Ich danke dir für diesen wahrhaft vergnüglichen Abend und wünsche dir eine gute Nacht. Mögest du angenehm träumen und des morgens ausgeruht erwachen.
Schlaf gut!
Ebenso. Träume das leben und lebe den Traum. Ich danke für diesen Abend.
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