Freitag, 30. Juni 2006

Aua - Stöckchen

Nachdem meine Nacht nur so beschrieben werden könnte, als hätte mir ein sadistischer Inquisitor einen Lötkolben ins Ohr gesteckt und dann wie irre an der Temperatureinstellung herumgespielt ohne auch nur eine Frage zu stellen, versuche ich mich von meinem Schmerz abzulenken ... indem ich die Schmerzhaftigkeiten der Anderen sammle.
Mich würde interessieren, was Euer (körperlich) schmerzhaftestes Erlebnis war. Einfach in die Kommentare oder von da verlinken. Los, her damit .. :)

Wenn's viele werden, erzähle ich vielleicht sogar die Geschichte von meinem Trümmerbruch beim Eiskunstlauf.


Mitgemacht haben bisher:
- delacruz
- Und Du? ... Deine Chance!

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

oh, aua! das kenne ich auch! du bittest um mein schmerzhaftestes erlebnis? kannst du haben. ist ähnlich gelagert wie dein aktuell akutes ohrenleiden und hat vor bummelig drei jahren stattgefunden: eine doppelseitige gehörgangentzündung, die sich wochenlang hinzog, mich für diese zeit beinahe komplett taub werden ließ und auch heute noch für phantomschmerz und nicht-altersgerechte hörschwierigkeiten sorgt. (hä?)
also, das hat weh getan und ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es grad bei dir ist. argh!

im übrigen bin ich leser seit zwei tagen und hochgradig angetan. das wird ab sofort ein morgendliches ritual...
grüße aus kiel vom solisten

Der dicke Mann hat gesagt…

Die Firma dankt..:)

Anonym hat gesagt…

Eindeutig Sinusitis, Stirnhöhlenvereiterung, in meinem Fall unentdeckt und erst nach Ewigkeiten andauernden Höllenqualen diagnostiziert. Eine Fliege auf der Stirn war wie ein Tritt vom Bronchosaurus, meine Zahnwurzeln kochten und meine Augen habe ich mir aus den Höhlen gewünscht. Dann lieber nochmal 2 Kinder kriegen, das war Pillepalle im Vergleich!

Anonym hat gesagt…

Bin bisher von größeren Schmerzen verschohnt geblieben... Nebenhöhlenvereiterung, Kiefer-OP und solche Kleinigkeiten kann ich nennen, aber nicht was mit Brüchen, Geschwüren, etc. mithalten kann...

Anonym hat gesagt…

ich weiß bis heute nicht, was es genau war, aber es ging auch in ne ähnliche richtung...

frisch in kolumbien angekommen, nach ein paar wochen fangen leichte ohrenschmerzen an. beiße die zähne zusammen, da ich ja kein spanisch konnte und die ärzte im umland weder englisch noch deutsch verstanden.
nach zwei vor schmerz schlaflosen nächten dann in der dritten nachts um 3h ins "medizinische zentrum" des dorfes gewackelt und mich verständlich gemacht: "aua, argh, arrrrrgh" *aufsohrzeig*

irgendein extrem gutes schmerzmittel intravenös verabreicht bekommen und erschöpft eingeschlafen. am nächsten morgen ging es dann sofort ins krankenhaus, mittelchen bekommen, tabletten geschluckt und irgendwann wurde es besser...

dann dir mal gute besserung!

Der dicke Mann hat gesagt…

"aua, argh, arrrrrgh"
Erstaunlich, wie sehr Ohrenschmerzen die Sprache vereinheitlichen. Das war quasi genau mein Text.

Momentan geht es schon ein wenig besser, wenn ich alle 4 Stunden meine Anti-idio ... ähhh Antibiotika und ne Paracetamol nehme und den Kopf gaaaaanz ruhig halte.......

Anonym hat gesagt…

Mein bisher schmerzhaftestes Erlebnis? Du bist sicher, dass Du das wissen willst? Ich spreche nur ungern darüber... 30 Minuten 9live am Stück... DAS tat weh!