Dienstag, 22. August 2006

Mindmapblogging

Kennen Sie eine Mindmap? Nicht? Auch gut, dann lernen Sie jetzt eine kennen.
Eine Mindmap ist ein Instrument, um seine Gedanken zu ordnen, bevor man an ein Problem herantritt.
Wir werden jetzt gemeinsam nachvollziehen, wie ich z.B. zu diesem Blogeintrag kam. Nehmen Sie einen Stift und ein handelsübliches DIN A4 Blatt. (die Schöngeister unter uns können natürlich auch Büttenpapier, Skriptol und eine Millimeterfeder verwenden; wäre jedoch bei mir Verschwendung – sie sollten mal meine Handschrift sehen).

In die Mitte des Blattes schreiben Sie jetzt das Wort „Blog-Eintrag“ und ziehen (je nach Geschmack) einen Kreis oder ein Oval darum herum. Nun wenden wir uns den hiermit verbundenen Gedanken zu. Machen Sie einen kurzen, leicht geschwungenen Strich nach links oben.
Gut so. Nun schreiben Sie das Wort „Thema“ und umkreisen es. Achten Sie darauf, zum Seitenrand hin noch Platz zu lassen.
Selbes machen wir nun im Uhrzeigersinn von „Blog-Eintrag“ aus weiter und bringen so die Gedanken-Äste „Leser“, „Zeitaufwand“, „Blog-Philosophie“, „Botschaft“ und „Spass“ zu Papier.
Erkennen Sie das System? Genau!
Jeder dieser Faktoren hat Einfluss auf „Blog-Eintrag“ und hat natürlich noch Unteraspekte.
Bei „Thema“ sind diese etwa „Aktuell“, „Faszination“, „Provokativ“, die widerrum davon abzweigen.
Sind Sie noch dabei? Gut!
Setzen Sie jetzt den Vorgang selbstständig für die anderen Faktoren fort und Sie werden einen Eindruck dessen gewinnen, was mir durch den Kopf ging, als ich den Blog-Eintrag konzipierte.

Ach ja:
Setzen Sie bei „Botschaft" und „Zeitaufwand“ zum Schluss bitte noch unbedingt die Unteraspekte „minimal“ und bei „Spass“ den Unterfaktor „maximal“ ein.
Ich hatte nämlich eigentlich gar keine Lust, einen Blog-Eintrag zu schreiben.

2 Kommentare:

Oles wirre Welt hat gesagt…

Mit dem Mind Mapper hab ich meine Magisterarbeitvorbereitet. Sehr praktisch, sowas. :)

Der dicke Mann hat gesagt…

Ich hab auch schon die ersten Entwürfe für meine D-Arbeit am Start ... noch a bisserl wirr.